Rezept: Leinsamen-Käsecracker

Ich muss ja zugeben, dass ich die guten alten Kartoffelchips schon am ehesten vermisse, wenn ich an meine alte Ernährungsweise denke. Auch wenn mein Körper diese vor billigsten, raffinierten Ölen triefenden Kohlenhydratbomben mit Sicherheit nicht vermisst, sieht mein Kopf das wohl etwas anders.

 

Aber es gibt ja mehr als genug Möglichkeiten für Alternativen:

 

Wie zum Beispiel diese kleinen, luftigen Cracker. Man kann sie nach Belieben mit Körnern und Samen bestreuen und würzen und dann am besten mit einer Portion Joghurt naschen. Durch die Leinsamen- und das Leinsamenmehl stecken sie voller Magnesium, Kalium, Vitamin E und Omega-3 Fettsäuren. Auch wenn der Geschmack des geriebenen Hartkäses nicht besonders stark durchkommt, kann man ihn natürlich auch weglassen, wenn man ihn nicht mag.

Was ihr braucht:

  • 2 EL geschrotete Leinsamen
  • 40g Leinsamenmehl
  • 20g Whey Protein Pulver, ohne Geschmack
  • 1 EL geriebener Hartkäse
  • 1 Ei
  • 2 EL Magerquark
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL heißes Wasser
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Zwiebel- und 1 TL Knoblauchpulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • Körner zum Bestreuen

Wie ihr es macht:

  1. Den Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Alle Zutaten vermischen.
  3. Eine längliche Rolle formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Rolle etwas platt drücken. Wenn es sehr klebt, die Hände nass machen.
  4. Mit einem Spachtel oder Messer 1cm dicke Scheiben von der Rolle abschneiden und mit etwas Abstand auf dem Backblech verteilen.
  5. Die Scheiben etwas plattdrücken und mit Körnern bestreuen. 
  6. Für 20 Minuten backen.


Makros:

Pro 100 Gramm

Kalorien: 215,8

Kohlenhydrate: 0,7

Eiweiß: 19,9

Fett: 14,1

Mikros:

  • Magnesium, Kalium
  • Vitamin E